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Literatur zum Olavsweg

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  Neben diesen fünf Büchern in gedruckter Form habe ich noch drei Pilgerberichte auf dem Kindle gelesen in den letzten Wochen. Dazu noch zwei Pilgerführer, die ich später noch vorstellen werde. Die von mir gelesenen Pilgerberichte sind durch die Bank ganz unterschiedlich. Umso interessanter war es, sie zu lesen. Meinem Ansatz am Nächsten kam das Buch "Der Weg zur Mitte"von Brita Bartels. Sie ist eine Amtskollegin und hat diesen Weg vor einigen Jahren von Eidsvoll bis nach Trondheim zurückgelegt. Nachdem ich es gelesen hatte, habe ich dann auch gleich noch die erste Leserrezension für dieses Buch bei Amazon verfasst, die Autorin persönlich kontaktiert und so manchen Tip von ihr erhalten. Hier meine Amazon - Rezension... Dieser Pilgerbericht von Pastorin Brita Bartels ist der vierte oder fünfte Bericht von einer Pilgerreise auf dem Olavsweg, den ich gelesen habe. Ich habe eine solche Pilgertour im kommenden Jahr selbst im Rahmen einer Sabbatzeit geplant und vertilge nun all

Must have .... Stöcke und warme Bekleidung

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Der heutige Arztbesuch in der Stadt konnte genutzt werden zu einem Besuch im "Aussteiger". Der Outdoorladen meines Vertrauens begleitet mich schon viele Jahre. Für unsere Schwedenfreizeiten in den letzten Jahren bin ich hier immer wieder fündig geworden und Holger, der Ladenbesitzer, hat mir vor ein paar Jahren mal eine Expeditionstonne geschenkt, die schon einen 8000er gesehen hat. In der wird seit dieser Zeit das Fogelfutter für den Winter aufbewahrt. Für ein Paddelboot war die Tonne dann doch zu groß... Nun geht es also an das richtige Setup für die Pilgerschaft in Norwegen. Regenjacke und/oder Regencape? Und wie ist es mit Softshell? Da sind noch einige Frage zu klären. Damit werde ich mich noch weiter beschäftigen müssen. Das Problem ist die große mögliche Temperaturdifferenz in Norwegen. Zwischen 0 und 30 Grad ist alles möglich. So wanderte erstmal ein Paar Wanderstöcke, ein Fleeceoberteil mit Kapuze und eine gefütterte Weste über den Ladentisch. Also kalt kann es schon

Post vom Pilgerzentrum Hamburg

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Heute kam Post vom Pilgerzentrum in Hamburg. Langsam werden die Häkchen an der Checkliste immer mehr. Nun zählen auch Karten und Herbergsinfos zu den abzuhakenden Gepäckstücken. In den nächsten Tagen werde ich meine beiden Pilgerführer einscannen und dann auf dem Handy deponieren um Gewicht zu sparen. Meine Checkliste wandelt sich immer mehr in Richtung Ultralight. Auch ein spezieller Rucksack muß noch angeschafft werden. Der darf nicht mehr als 750-800 Gramm wiegen. Da wird wohl bald mal eine Fahrt zum Outdoor Ausstatter in Berlin fällig sein. 

Sabbatzeit - was ist das eigentlich?

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Wie funktioniert das eigentlich, mit solch einer Sabbatzeit im Pfarramt? Seit einigen Jahren gibt es für uns als Pfarrerinnen und Pfarrer die Möglichkeit, ein sogenanntes "Kontaktsemester" - so ist die offizielle Bezeichnung in unserer Landeskirche, der EKM für die Sabbatzeit - zu nehmen. Ich bin meiner Kirche dafür sehr dankbar, dass sie mir nun ein zweites Mal diese Möglichkeit gibt. Dankbar bin ich aber vor Allem auch meiner Frau, die mich bei diesem Projekt von Anfang an unterstützt hat und mich immer wieder ermutigt hat, diesen Weg zu gehen. Vor 16 Jahren habe ich schon einmal eine solche Zäsur erlebt, damals allerdings eher unfreiwillig wegen einer Burnouterkrankung. Um zu Gesunden an Leib und Seele war ich für ein Vierteljahr im Kloster Münsterschwarzach im schönen Frankenland und hatte dort eine für mich sehr wichtige Zeit. Dabei bin ich Pater Anselm Grün, seinen Mönchsbrüdern und anderen Mitarbeitern des Recollectiohauses oft begegnet, die mich für meine weitere Arbe

Erste Blase gelaufen ...😳

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Heute 10 Kilometer Asphalt mit den normalen Meindl Halbschuhen und die erste Blase stellte sich ein, Mist, ab jetzt nur noch mit Wandersocken und wenn möglich nicht so viel Asphalt...

Kleine Möckernrunde zum Feierabend

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Die kleine Möckernrunde - ein schöner Rundkurs zum Feierabend - wenig Verkehr und geringer Aufwand und mit 7 Kilometern auch für eine kleine "Aufwärmeinheit" super geeignet. Gestern war ziemlich starker Wind...   genau die richtige Länge.      

Ein Traum wird Wirklichkeit...

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Als dieses Foto geschossen wurde, im Norwegenurlaub im heißen Sommer 2018, ist in mir der Wunsch entstanden, diesen Weg tatsächlich einmal zu laufen und dann mit dem Rucksack hier vor dem letzten Olavskreuz zu stehen mit all den Eindrücken im Gepäck, die man auf einer Pilgerwanderung einsammelt. Nun bin ich fünf Jahre älter geworden und der Traum kann tatsächlich Wirklichkeit werden. Ich werde ab Ende Juni auf dem Olavsweg unterwegs sein und so Gott will und die Kräfte reichen, irgendwann im Juli oder August am Nidarosdom in Trondheim ankommen. Bis dahin gilt es, zu trainieren, das eine oder andere Pfund Ballast loszuwerden und gut vorbereitet auch im Bezug auf das Equipment zu sein. Das ist gerade alles in Arbeit und ich bin auf dieses Abenteuer in Norwegen sehr gespannt.

Das Training beginnt...

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Nach einer kleinen Bauch OP im Januar kann jetzt neben der theoretischen Vorbereitung auf meine geplante Pilgertour im Juni und Juli auf dem Olavsweg in Norwegen nun auch die praktische Vorbereitung beginnen, also sprich das Ausdauertraining. Den Auftakt bildete unser Ostseeurlaub auf der Insel Rügen. Heute Vormittag stand ein 10 Kilometermarsch entlang der Schaabe von Juliusruh bis nach Glowe auf dem Programm. Bei herrlichem Sonnenschein und gut begehbaren Strand war das in gut zwei Stunden geschafft. In der Heimat gibt es einige gute Rundkurse auf wenig befahrenen Kapstrassen, die eine gute Vorbereitung auf die Teer- und Schotterstraßen entlang des Olavsweges sind. Meine Wanderschuhe von Lowa werden bei dieser Gelegenheit gut eingelaufen und gefallen mir bisher sehr gut. Als Zweitschuhe werde ich wohl meine Meindl Halb-wanderschuhe mitnehmen