4. Etappe - Jessheim - Risebru eine "Hybridetappe"

Nachdem ich gestern doch sehr kaputt war und mich mit quasi letzter Kraft nach vier Kilometern Umweg in Jessheim in eine Pizzeria rettete, um nicht vollkommen einzubrechen, gönnte ich mir eine Rucksackerleichterung von gut zwei Kilo durch das verschickte Klamottenpaket.  Die wurde allerdings von gekauften Lebensmitteln, zwei Bananen, einem Apfel und drei Trockenmahlzeiten bzw Tütensuppen wieder ein Stück geschmälert. 

Mein kleiner Zeh machte mir Sorgen und zeigte schon ein kleines Bläschen und so beschloss ich also heute einen Teil der geplanten Strecke mit dem Bus zurückzulegen. Und das war eine gute Entscheidung, denn heute Abend fühle ich mich gut und erholt. Gegen 13 Uhr traf ich in der Herberge ein und hatte sie den ganzen Nachmittag für mich.

Inzwischen bin ich auch nicht mehr allein in der schönen Herberge Risebru. Die liegt direkt neben der alten Steinbrücke (Bru), die über das Flüsschen Rise führt. Franzi und Simon, zwei junge angehende Ärzte aus Deutschland, sind gerade rein und haben den langen Kanten an einem Tag absolviert. (Er stammt auch aus einer Pfarrerdynastie in unserer Landeskirche und mit seinem Vater habe ich zusammen studiert. Das haben wir inzwischen herausbekommen. 😉 Herrlich, wie klein die Welt manchmal ist.)

Das wird bestimmt ein entspannter Abend und ich freu mich auf die morgige Etappe nach Eidsvoll. Ich werde dort dann am Sonntag in den Gottesdienst gehen und mir noch ein kleines Stück für den Nachmittag vornehmen. Es bleibt spannend😄

Kommentare

  1. Ja, die Welt ist manchmal klein! Es war schön mit dir kurz zu sprechen… da wurden viele schöne Erinnerungen geweckt! Eine gute Nacht und morgen einen gesegneten Tag! Herzliche Grüße aus Bayern von deinem alten Studienfreund Thomas

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  2. Vielen Dank für die lieben Wünsche, das war ja wirklich lustig. Dein Sohn ist jetzt einen Tag vor mir unterwegs. Liebe Grüße Martin

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